
Wir protestieren gegen die vermeintliche Friedenskundgebung, die Menschenrechtsgruppen und Friedensorganisationen unter dem Titel „Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel“ im Spreebogenpark veranstalten. Im Gewand des Friedens und der Menschenrechte schürt ein Bündnis aus Amnesty International, Pax Christi, IPPNW und anderen Organisationen Antisemitismus und Hass auf Israel.
Wie bereits bei einer Kundgebung am 18.10.2024 übt sich dieses Bündnis mit einseitiger Schuldzuweisung, fehlender Benennung von Kriegs- und Konfliktursachen, vorsätzlicher Desinformation und manipulativer Sprache in der Delegitimierung und Dämonisierung Israels. Wir kritisieren hier den Aufruf des „Friedensbündnisses“ ausführlich.
Wer Frieden will, darf Kriegsursachen nicht verschweigen: Den antisemitischen Terror gegen die Bevölkerung Israels, der am 7. Oktober 2023 in dem größten Massenmord an Jüdinnen:Juden seit der Shoah gipfelte – verübt durch palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen, die den Waffenstillstand vom 19. Januar 2025 als Sieg feierten und ihren Willen zur Vernichtung Israels bekräftigten.
Einseitige Parteinahme, selektive Solidarität und ein unredlicher Aufruf, in dem israelfeindliche und antisemitische Ressentiments unter einem humanistischen Anstrich versteckt werden, sind nicht geeignet, einen gerechten Frieden zu befördern. Diese Art von „Palästinasolidarität“ lehnen wir ab.
Wir unterstützen dagegen alle Bemühungen, auf einem Verhandlungsweg zu Frieden, Sicherheit und Ausgleich zu kommen, so wie es bereits die Oslo-Friedensgespräche vorsahen. Wer dagegen palästinensische Terrorgruppen legitimiert, will keinen Frieden.
Nicht zuletzt fordern wir die sofortige und bedingungslose Freilassung aller noch in Gaza verbliebenen Geiseln. Bring them all home now!
Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen
Landesverband Berlin-Brandenburg
Der Landesvorstand
Dieser Aufruf wird unterstützt von:
Mahnwachen gegen Antisemitismus
Antimilitaristische Aktion Berlin
(Achtung! Kurzfristige Ortsänderung im Bereich zwischen Hauptbahnhof und Kanzleramt möglich, achtet auf Hinweise hier oder auf instagram.com/mahnwachengegenantisemitismus/ )
