In der Morgenpost berichtet heute Alexander Rothe über eine illegale Protestaktion zur Neueröffnung des „Bundeswehrladens“ am Bahnhof Friedrichstraße. Er schreibt:
„Berlin. Sie wollen es der Bundeswehr möglichst schwer machen, Eigenwerbung zu betreiben: Antimilitärische Aktivistinnen und Aktivisten beklebten am vergangenen Wochenende laut eigenen Angaben rund 30 Werbevitrinen in der Friedrichstraße, in denen auf Plakaten für eine Laufbahn bei der Bundeswehr geworben wird – sogenanntes Adbusting. Die Pressestelle des Militärs reagiert nüchtern und sieht den Protest als „Ausdruck einer lebendigen Demokratie“.“
und
„Dabei kommt die Kritik weniger sachlich daher: Sticker mit den Aufschriften „Bundeswehr zum Kotzen“, „Brauner Nazi-Haufen“ oder „LOL, was kümmern mich Menschenleben?“ wurden zusammen unter anderem mit sich übergebenden Emojis auf die Scheiben der Aushängeflächen geklebt. „Das Militär versucht, sich als gute Arbeitsgeber*in zu inszenieren“, heißt es in einer Mitteilung der dezentralen Kampagne „Werbung abrüsten“. „Mit unseren Stickern durchkreuzen wir diese Propaganda!“
Der ganze Text in der Morgenpost:
https://www.morgenpost.de/berlin/article237955003/Brauner-Nazi-Haufen-Dutzende-Bundeswehrplakate-ueberklebt.html
Das Statement mit Bildern der Gruppe auf dem Blog der Kampagne „Werbung abrüsten!“
https://werbungabruesten.blackblogs.org/2023/03/19/adbustings-zur-neu-eroeffnung-der-bundeswehr-karriere-lounge/