Mit „Pazifismus statt Putin-Propaganda!“ setzen wir einen Kontrapunkt zur BUNDESWEITEN Friedensschwurbel-Demo am 3.10. in Berlin (hier ist unser Aktionsvorschlag „Leichensäcke vor der russischen Botschaft“). Und damit das dann auch wahrgenommen wird, machen wir ein Medien-Training zu Pressearbeit. Dieses Training richtet sich an Menschen aus der Friedensbewegung, die auch keinen Bock auf Putin-Propaganda und rechte Querfront haben. Und sich mit einer Aktion am 2.10. oder 3.10. an „Pazifismus statt Putin-Propaganda!“ beteiligen wollen. Wir reden über deine Aktionsidee, redigieren deine Pressemitteilung und üben das Telefonieren mit den Telefontürsteher:innen der Medien.
Wann?
Do. 26.9. 19h
Wo?
Im Internet, Link gibts nach Anmeldung unter berlin.dfg-vk.de
Anmeldung?
ja bitte. -> berlin@dfg-vk.de
Diskriminierung?
Pazifismus fängt im Kleinen an. Deshalb ist es uns wichtig, dass wir uns auch in unserem politischen Alltag bemühen, gewaltfrei miteinander umzugehen. Leider ist die Reproduktion gewaltvolle Unterdrückungs-Verhältnisse wie Rassismus, Sexismus und Antisemitismus auch in der Friedensbewegung und der DFG-VK immer wieder ein Thema.
Hier haben wir eine Auseinandersetzung mit sexistischen Vorfällen, die wir in der DFG-VK erlebt haben.
Und hier geht es um Rassismus relativierende Statements, und den verbesserungswürdigen Umgang damit in der DFG-VK.
Aufgrund solcher Erlebnisse haben wir anlässlich des „Retten statt Rüsten“-Events vorletztes Jahr ein Awareness-Konzept erstellt. Wenn Du das klassische Zielpublikum der Friedensbewegung bist und von diesen Dingen noch nicht besonders viel gehört hast, würden uns freuen, wenn Du das lesen würdest, bevor Du Dich anmeldest.
Kontakt?
Wenn Du Fragen dazu hast, schreib uns bitte gerne oder sprich uns an
→ berlin@dfg-vk.de
Bitte hab Verständnis dafür, dass wir die bei der Thematisierung von Sexismus, toxischer Männlichkeit und Antisemitismus in der Friedensbewegung leider üblichen Mails voller toxischer Beleidigungen a la „Ihr Spalter!“, „Ihr antideutschen Israel-Freunde!“, „Faschistische Kriegstreiber“, „Nato-N… (diskriminierendes Wort für Sexarbeiter*innen)“ und was wir uns sonst schon so alles anhören mussten, ignorieren oder gar lustig kommentiert im Netz veröffentlichen.