Im Juni ist es wieder soweit: Eine weitere Jobmesse, auf der sich die Bundeswehr als nette und friedliche Arbeitgeberin präsentieren will, steht in unserem Terminkalender. Wir wollen wieder Flyer verteilen und Jobsuchende ansprechen, so wie wir es vor kurzem bereits vor der Jobmesse in der „Arena“ getan haben (hier gibt es den Bericht). Dafür machen wir vorher auch eine Neuauflage unseres Argumentationstrainings. Wir üben Gesprächssituationen und unser Auftreten vor der Messe: Welche Argumente pro Militär gibt es und wie antworten wir darauf? Wie gehen wir mit „anstrengenden“ Gesprächspartner*innen um und wie passen wir aufeinander auf? Das Argumentationstraining eignet sich für alle, die neu mitmachen wollen und natürlich auch zur Auffrischung. Los geht’s am 1. Juni um 13 Uhr (bis 16 Uhr). Bitte melde dich an: berlin@dfg-vk.de. Weitere Infos zur Aktivengruppe findest du hier.
15. Mai: Tag der Kriegsdienstverweigerung / Aktionen in Berlin und Potsdam
Im Rahmen der Aktionswoche der „Object War“-Kampagne gibt es auch Aktionen in Berlin und Potsdam:
Mahnwachen in Berlin am 15. Mai 2024:
10 Uhr, Botschaft der Republik Belarus, Am Treptower Park 32, 12435 Berlin
Rede- und Kulturbeiträge
12 Uhr, Botschaft der Ukraine, Albrechtstraße 26, 10117 Berlin
(Verlesung eines Grußwortes von Yurii Sheliazhenko)
14 Uhr, Botschaft der russischen Föderation, Unter den Linden 63-65, 10117 Berlin
In Potsdam:
17 Uhr, Nähe Landtag Potsdam, Breite Straße 1, 14467 Potsdam
Ausstellungseröffnung „Kriegsverrat ist Friedenstat“ über Wehrmachtsdeserteur Ludwig Baumann (Antimilitaristischer Förderverein Potsdam)
Weitere Infos zu Aktionen in anderen Städten findet ihr hier.
Ausstellungseröffnung: Genozid an Rom*nja in der Ukraine 1941-1944, 19.4. 18.30
In Potsdam im Treffpunkt Freizeit eröffent am 19.4.204 eine spannende Ausstellung über den unter deutscher Herrschaft verübten Genozid an Rom*nja in der Ukraine 1941-1944. Während des Zweiten Weltkrieges haben die deutschen Besatzer in der Ukraine weit über 10.000 Rom*nja ermordet. Doch im Gedächtnis von Deutschen wie Ukrainerinnen ist dieser Völkermord kaum verankert. Insbesondere die Erinnerung aus der Opferperspektive droht verloren zu gehen. Deshalb widmet sich das Bildungswerk für Friedensarbeit e.V. diesem Thema mit dem Forschungs-Projekt genocideagainstroma.org. Die Ergebnisse zeigt das Bildungswerk nun in einer Ausstellung.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Ausstellungseröffnung: Genozid an Rom*nja in der Ukraine 1941-1944, 19.4. 18.30Einladung: Offenes Treffen des Landesverbandes Berlin der DFG-VK, Do. 18.4. um 19 Uhr
Hallo liebe Mitglieder der DFG-VK Berlin, wir freuen uns, euch zu unserem nächsten Offenen Treffen der Aktiven im Landesverband einladen zu dürfen. Es findet am Donnerstag, den 18.4.2023 um 19h in Kreuzberg in den Mehringhöfen im „Blauen Salon“ statt. Zum Datum: Es ist immer der dritte Donnerstag im Quartal.
Was steht an:
- Unsere Aktivengruppe bereitet ein Argumentationstraining für den 1.6. vor und möchte danach wieder bei einer Messe stressen.
- Unser Vorstand plant die anstehende Mitgliederversammlung.
- Die Bundes-DFG-VK plant eine Aktion zum Tag der Kriegsdienstverweigerung am 15.5.
- Die Antimilitaristische Aktion Berlin fährt zum Tag der Bundeswehr nach Garmisch.
Wir freuen uns, euch am 18.4. um 19h zu sehen!
Der Vorstand des Landesverbandes Berlin
Wo?
Blauer Salon in den Mehringhöfen, Gneisenaustraße 2a. (am Clash vorbei durch den Durchgang, rechts ins Treppenhaus, 2. Stock links, 2. Tür links. Wir stelle Wegweiser auf…)
Wann?
Donnerstag, 18.4.2024 um 19h
Gerichts-Aktionstraining, So. 14.4. Online, 18h
Anlässlich eines Gerichtsprozesses gegen eine Genoss*in veranstalten wir am Sonntag, dem 14.4., ein Training zum sich Bewegen in politischen Gerichtsprozessen. Das Training findet online statt, geht um 18h los und dauert ca. 90 Minuten. Es wird partizipativ. Die Richter*in bedankt sich beim Publikum, dass es so brav war? Nie wieder!
Mehr Infos zum Training:
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Gerichts-Aktionstraining, So. 14.4. Online, 18hSolidarität wirkt: Oleg wird nicht abgeschoben!
Oleg Borschtschewski, belarusischer Journalist im litauischen Exil, wird nicht nach Belarus abgeschoben. Das verkündete die Direktorin der litauischen Migrationsbehörde am Wochenende gegenüber der Nachrichtenagentur „Baltic News Service“ (BNS). Oleg erhielt zuvor einen Abschiebebescheid, auf den die belarusische Diaspora in Litauen mit jeder Menge betroffener Briefe an die Behörde reagierte. In Deutschland zeigte die Antimilitaristische Aktion Berlin mit einer Aktion am Berliner Hauptbahnhof und einem Brief an die litauische Botschaft ihre Solidarität. „Dass Oleg in nicht einmal einer Woche vor einer drohenden Abschiebung bewahrt wurde, zeigt: Solidarität wirkt!“ freut sich Jan Hansen, Sprecher*in der Antimilitaristischen Aktion Berlin.
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