Der letzte BA zeigt: Es ist nicht einmal Konsens in der DFG-VK, dass es rassistisch ist, wenn weiße Leute das N-Wort aussprechen. Genau das Tat ein*e Delegierte*r dort nämlich und setzte dabei auch noch verbale rassistische Angriffe mit dem N-Wort mit der Benutzung des Begriffes „Friedensschwurbel“ gleich. Auch sexistische Beleidigungen setzte die Person mit der Benutzung des Worts „Friedensschwurbel“ gleich. Das fand keinen nennenswerten Widerspruch. Der Bundessprecher*innenkreis (BSK) hat dazu mittlerweile ein Statement veröffentlicht. Unsere jungen Genossen*innen von der Antimilitaristischen Aktion Berlin (amab) haben parallel dazu auch ein Statement erarbeitet. Hier ist jetzt erst das Statement des BSK, dann danach das Statement der amab (wir bitten Doppelungen zu entschuldigen).
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Kein BA ohne Eklat: Nicht mal vor dem N-Wort ist man sicher…Brauner Nazihaufen: Dutzende Bundeswehr-Plakate überklebt
In der Morgenpost berichtet heute Alexander Rothe über eine illegale Protestaktion zur Neueröffnung des „Bundeswehrladens“ am Bahnhof Friedrichstraße. Er schreibt:
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b2502: Friedensschwurbel lohnt sich nicht
Heute war die Demo von Sarah, Alice und Tino. Mitglieder*innen der Antimilitaristischen Aktion Berlin (amab) waren dort mit ihrem Banner „Angriffskrieg ist Angriffskrieg. Gegen Putinfans und Verschwörungswahn!“ Eigentlich hatten sie sich vorgenommen, was schönes zu machen, aber dann waren sie doch zu neugierig. Wie viele Sarah-Fans kommen wirklich, wenn 400.000 unterschreiben? Und würden die Nazis Jürgen Elsässers Vorschlag aus dem Compact-Magazin, man solle auf der Demo zu Sarahs Füßen ein schwarz-rot-goldenes Fahnenmeer wehen lassen, wahr werden? Doch die Realität war dann doch nicht ganz so schlimm. Den Nazis fehlte die Masse und von Sarahs Fans schafften es nur ca. 2% zur Demo. Doch der Reihe nach, hier der Bericht der Antimilitaristischen Aktion Berlin (amab):
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin b2502: Friedensschwurbel lohnt sich nicht24.2.2023: Angriffskrieg heißt Angriffskrieg!
Seit einem Jahr versucht die russische Regierung, die Ukraine zu erobern. Kriegsverbrechen pflastern den Weg der russischen Armee. Und Teile der Friedensbewegung reden sich das schön. Um dagegen ein Zeichen zu setzen, waren wir am 23.2. bei der Kundgebung „Stoppt das Töten!“.
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Die Unterbrecher-Zähler*in auf dem BA
An der Oktober-Sitzung des Bundesausschuss hatten wir ja viel auszusetzen. Vor allem das ständige Reinplappern und gezielte Unterbrechen bei Kritik störte uns sehr. Deswegen hatten wir für den Dezember-BA mal was vorbereitet: Eine Unterbrecher-Zähler*in.
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Video von der Aktion mit dem Pustegewehr
Heute waren wir mit Rudi von Connection e. V., Olga, Kyrill und dem Plastik-Pustegewehr bei der Europäischen Kommission. Aber seht selbst im Video.
Farbe bei DeaWintershall wegen Geschäften in Russland
Vor der Tür des Hauptstadt-Büros von DeaWintershall haben Aktivist*innen einen blutroten Slogan mit Farbe hinterlassen. Dort steht: „Dea Wintershall out of Russia!“. Hintergrund ist eine Enthüllung des Spiegels. Der Spiegel schreibt, dass der Treibstoff für russische Bomber, die die Menschen in der Ukraine bombardieren, aus Rohstoffen von DeaWintershall gemacht wird. DeaWintershall sagt, dass stimme alles nicht. Und falls es doch stimme, könne DeaWintershall nichts dafür.
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„Retten statt Rüsten“ – Aktionswochenende des U35-Netzwerks in Berlin
Jugendnetzwerk verkündet 100 Milliarden bessere Ideen für 100 000 000 000 € vorm Kanzler:innenamt: Seenotrettung und Klimaschutz sind mehr Geld wert als die Bundeswehr.Asyl für Kriegsdienstverweiger:innen und Bleiberecht für Alle statt Investitionen in Militär, von der ausschließlich die Rüstungsindustrie profitiert. – Starke Bilder und ein starkes Netzwerk.
Junge Friedensaktivist*innen fordern „Retten statt rüsten- 100 Mrd. Für Klimaschutz und Seenotrettung!“
Vor dem Kanzler*innenamt in Berlin veranstalteten das Jugendnetzwerk der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinte Kriegsdienstgegner*innen (DFG-VK U35) und die Antimilitaristische Aktion Berlin (amab) heute eine ungewöhnliche Protestaktion. Direkt vor dem Eingang des Regierungssitzes liegt eine havarierte Rettungsinsel, fast wie aus dem Mittelmeer angespült. Rundherum verstreut liegen Rettungswesten. Auf einem Banner steht „Retten statt Rüsten – 100 Mrd. für Seenotrettung und Klimaschutz!“ Dazu verteilen Aktivist*innen verteilen Flugblätter an Mitarbeitende, Passant*innen und Tourist*innen.
Protest vor der Botschaft von Katar in Berlin kurz vor der Fußball-WM: Aktivist*innen zeigen Menschenrechtsverbrechern die rote Karte
Wir waren heute mit einem Papp-Panzer Leichen vor der Botschaft von Katar verteilen. In Katar ist ab Sonntag Fußball-WM und Katar will Panzer aus Deutschland kaufen. Da sind wir dagegen. Wir haben die Aktion zusammen mit den Naturfreunden und der Antimilitaristischen Aktion Berlin (amab) organisiert.
Bericht vom Bundesausschuss im Oktober 22 Konsens: Nonsens gegen Mackertum?
Oktober 2022: Endlich nach fast drei Jahren kann der Bundesausschuss der DFG-VK (BA) wieder in Präsenz stattfinden. Wir freuten uns sehr, mal wieder alle in echt zu sehen. Doch die Freude währte nicht lange: Obwohl es auf dem Treffen viel um konsensuelle Entscheidungsfindung ging, zeigten sich sehr schnell einer Friedensorganisation unwürdiges männlich-dominantes Redeverhalten, Mackerigkeit und Kritikunfähigkeit. Ist das Konsens-Prinzip ein Mittel dagegen? Nein, sagen unsere BA-Delegierten aus der Antimilitaristischen Aktion Berlin (amab).