Entschuldigt bitte, unser eigentlich für den 20. Juli geplantes Offenes Treffen fällt leider aus (dritter Donnerstag im Quartal). Das nächste findet leider erst wieder am 19.10. statt (dritter Donnerstag im Quartal).
Workshop: Kreativ-Protest für Asyl für Kriegsdienstverweigerer*innen und gegen den Krieg im Sudan, So, 30. Juli, 11-19h

Im Mai haben wir uns intensiv mit der Forderung nach Asyl für Kriegsdienstverweigerer*innen aus Russland, Belarus und Ukraine auseinandergesetzt. Anlässlich des Internationalen Tages der Kriegsdienstverweigerung (15.Mai) haben wir mit 30 Organisationen aus ganz Europa zum Schutz für all diejenigen aufgerufen, die in Russland, Belarus und der Ukraine den Kriegsdienst verweigern. Im Anschluss haben uns Maria, Yuri, Olga und Rudi in einer Podiumsdiskussion ausführlich über ihre Arbeit und die Situation in den entsprechenden Ländern informiert. Nun möchten wir etwas tun. Doch was? Deswegen veranstaltet die Antimilitaristische Aktion Berlin am Sonntag, den 30. Juli von 11-19h einen Tages-Workshop zu Kreativ-Protest zu Asyl für Kriegsdienstverweigererinnen und zu Soli-Aktionen mit der demokratischen Opposition im Sudan.
Mehr Infos zur Veranstaltung:
https://amab.blackblogs.org/2023/07/12/workshop-kreativ-protest-fuer-asyl-fuer-kriegsdienstverweigererinnen-und-gegen-den-krieg-im-sudan-so-30-juli-11-19h/
Berliner Verfassungsschutz beobachtet Putin-Gegner*innen

Zu unser großen Überraschung listet der Berliner Verfassungsschutz in seinem aktuellen „Verfassungsschutzbericht“ für das Jahr 2022 zwei Aktionen der „Antimilitaristischen Aktion Berlin“ auf. Die ganze Story hier:
https://amab.blackblogs.org/2023/06/29/berliner-verfassungsschutz-beobachtet-putin-gegnerinnen/
Das Beispiel zeigt: Geheimdienste sind zum Schützen der Verfassung bestenfalls überflüssig und sollten wegrationalisiert und eingespart werden.
Auch wenn nicht alle bei uns im Vorstand die Forderung nach dem Schließen der Gas-Pipelines unterstützt haben, weisen wir die Einstufung solcher Aktionen als „linksextremistisch“ zurück. Nicht solche Forderungen, sondern die Kriegsindustrie gefährden die Gesellschaft. Wir wollen versuchen, zum Gebaren des Verfassungsschutzes eine parlamentarische Anfrage im Abgeordnetenhaus anzustoßen. Falls ihr mitmachen wollt, meldet euch bitte bei berlin@dfg-vk.de
Berichte vom WRI-Kongress in London

Mitglieder unserer unoffiziellen Jugendorganisation „Antimilitaristische Aktion Berlin“ waren in London beim Kongress „Antimilitarist Roots“ von War Resisters International (WRI). Damit wir auch etwas davon haben, haben sie Reisetagebuch-Berichte mit vielen Bildern erstellt:
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Offenes Treffen des Landesverbandes Berlin der DFG-VK, Do. 20.7., 19h

Hallo liebe Mitglieder*innen der DFG-VK Berlin, wir freuen uns, euch zu unserem nächsten Offenen Treffen der Aktiven im Landesverband einladen zu dürfen. Es findet am Donnerstag, den 20.7.2023 um 19h in Kreuzberg statt. Anmeldungen bitte an berlin@dfg-vk.de, dann gibt es auch die Info mit dem genauen Ort. Zum Datum: Ist der dritte Donnerstag im Quartal…
Diskussion: Sudan: Krieg der Generäle – Gesellschaft des Protests, 6.6.23, 18h

Es sind nun bald zwei Monate verstrichen und der Krieg in Sudan tobt weiter – größere Aufmerksamkeit erhält er aber hierzulande nicht. Deshalb wollen Aktive aus dem U35-Netzwerk der DFG-VK und der Antimilitaristischen Aktion Berlin am Dienstag, den 6.6. um 18 Uhr im Kiezraum auf dem Dragonerareal (und per Zoom im Internet) mehr über die Lage in Sudan erfahren. Aktivist*innen von Bana Group for Peace and Development, Sudan informieren über das Kriegsgeschehen, die unterschiedlichen Akteure und die humanitäre Versorgung.
Nuclear Justice Now! Nukleares Erbe auf den Marshallinseln, Mo. 12.6.23, 19h

Die Marshallinseln, eine Inselgruppe im Pazifik, waren jahrzehntelang Opfer von Atomwaffentests. Aktivist*innen von der Marshallese Educational Initiative aus den USA berichten von den furchtbaren Folgen dieser Tests für Mensch und Umwelt, die bis heute nachwirken – und von ihrem Kampf für Gerechtigkeit. Als Betroffene in der dritten Generation sprechen sie über ihr nukleares Erbe und schaffen zudem ein Bewusstsein für die dramatischen Auswirkungen der Klimakrise auf die pazifischen Inselstaaten. Euch erwarten ein spannender Vortrag und musikalische Beiträge. Im Anschluss gibt es ein ausführliches Gespräch mit dem Publikum.
Wochenend-Workshop Awareness, 2.-4.6.2023

Wir und die Antimilitaristische Aktion Berlin (amab) beschäftigen uns ein Wochenende lang mit Awareness. Der Begriff aus dem Englischen und bedeutet, sich bewusst sein, sich informieren, für gewisse Problematiken sensibilisiert sein. Es ist ein Konzept, das sich mit körperlichen, psychischen und persönlichen Grenzen bis hin zu Diskriminierungen auseinandersetzt und ein Bewusstsein für die bestehenden Macht- und Herrschaftsstrukturen schaffen will.
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Fast 50.000 Unterschriften zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung in Berlin übergeben

Gestern war Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung. Deshalb waren wir vormittags bei Haus der EU, Unter den Linden, und haben mit 30 Organisationen aus ganz Europa zum Schutz für all diejenigen aufgerufen, die in Russland, Belarus und der Ukraine den Kriegsdienst verweigern. Während der feierlichen Aktion wurden fast 50.000 Unterschriften der #ObjectWarCampaign an die Europäische Kommission in Berlin übergeben. Begleitet wurde die Übergabe der Petition von Redebeiträgen nationaler und internationaler Gäste aus Russland, Belarus und der Ukraine, weiteren Aktionen und Musik. Und abends haben wir eine sehr informative Podiumsdiskussion veranstaltet. Ein kleiner Einblick:
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Fast 50.000 Unterschriften zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung in Berlin übergebenPodiumsdiskussion: 15. Mai, 19 Uhr: Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen aus Russland, Ukraine und Belarus

Kriegsdienstverweigerung gilt als Menschenrecht – aber in welcher Situation befinden sich wehrpflichtige Russ*innen, Ukrainer*innen und Belarus*innen, die nicht zur Armee wollen, tatsächlich? Welche Verfolgung droht in ihren Heimatländern, welche Fluchtmöglichkeiten bieten sich ihnen ins Ausland an?
Was ist von den Versprechungen der Bundesregierung, man biete russischen Deserteur*innen Asyl, zu halten? Anfang des Jahres wurde der erste Asylantrag eines russischen Kriegsdienstverweigerers abgelehnt. Wie sieht es in anderen EU-Ländern aus? Und was können wir tun, um Druck dafür zu machen, allen Kriegsdienstverweiger*innen, egal aus welchen Motiven sie verweigern, Schutz zu gewähren?
Darüber wollen wir mit folgenden Referent*innen sprechen:
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Podiumsdiskussion: 15. Mai, 19 Uhr: Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen aus Russland, Ukraine und BelarusGraffiti-Aktion: „Kein rassistisches Gedenken in Kreuzberg“

Für den Tagesspiegel berichtet heute Madlen Haarbach über eine Graffiti-Aktion in Kreuzberg. Die Polizei ermittelt gegen unerkannt entkommende Aktivist*innen, die sich den sogenannten „Herero-Stein“ mit Farbe vorgeknöpft haben. Der Tagesspiegel schreibt:
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Crypto-Night 22.04.-23.04.2023

Wir und die Antimilitaristische Aktion Berlin (amab) machen Crypto-Night. Weil das mit Computer verschlüsseln immer nur mit Gruppenzwang klappt. Deswegen treffen wir uns eine Nacht lang und machen das mal einfach. Dazu gibt’s Hackerinnen-Filme und drei thematische Inputs.
Einladung Offenes Treffen des Landesverbandes Berlin der DFG-VK, Do. 20.4. um 19h

Hallo liebe Mitglieder*innen der DFG-VK Berlin, wir freuen uns, euch zu unserem nächsten Offenen Treffen der Aktiven im Landesverband einladen zu dürfen. Es findet am Donnerstag, den 20.4.2023 um 19h in Kreuzberg statt. Anmeldungen bitte an amab@riseup.net, dann gibt es auch die Info mit dem genauen Ort. Zum Datum: Ist der dritte Donnerstag im Quartal…
Kein BA ohne Eklat: Nicht mal vor dem N-Wort ist man sicher…

Der letzte BA zeigt: Es ist nicht einmal Konsens in der DFG-VK, dass es rassistisch ist, wenn weiße Leute das N-Wort aussprechen. Genau das Tat ein*e Delegierte*r dort nämlich und setzte dabei auch noch verbale rassistische Angriffe mit dem N-Wort mit der Benutzung des Begriffes „Friedensschwurbel“ gleich. Auch sexistische Beleidigungen setzte die Person mit der Benutzung des Worts „Friedensschwurbel“ gleich. Das fand keinen nennenswerten Widerspruch. Der Bundessprecher*innenkreis (BSK) hat dazu mittlerweile ein Statement veröffentlicht. Unsere jungen Genossen*innen von der Antimilitaristischen Aktion Berlin (amab) haben parallel dazu auch ein Statement erarbeitet. Hier ist jetzt erst das Statement des BSK, dann danach das Statement der amab (wir bitten Doppelungen zu entschuldigen).
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Kein BA ohne Eklat: Nicht mal vor dem N-Wort ist man sicher…Brauner Nazihaufen: Dutzende Bundeswehr-Plakate überklebt

In der Morgenpost berichtet heute Alexander Rothe über eine illegale Protestaktion zur Neueröffnung des „Bundeswehrladens“ am Bahnhof Friedrichstraße. Er schreibt:
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b2502: Friedensschwurbel lohnt sich nicht

Heute war die Demo von Sarah, Alice und Tino. Mitglieder*innen der Antimilitaristischen Aktion Berlin (amab) waren dort mit ihrem Banner „Angriffskrieg ist Angriffskrieg. Gegen Putinfans und Verschwörungswahn!“ Eigentlich hatten sie sich vorgenommen, was schönes zu machen, aber dann waren sie doch zu neugierig. Wie viele Sarah-Fans kommen wirklich, wenn 400.000 unterschreiben? Und würden die Nazis Jürgen Elsässers Vorschlag aus dem Compact-Magazin, man solle auf der Demo zu Sarahs Füßen ein schwarz-rot-goldenes Fahnenmeer wehen lassen, wahr werden? Doch die Realität war dann doch nicht ganz so schlimm. Den Nazis fehlte die Masse und von Sarahs Fans schafften es nur ca. 2% zur Demo. Doch der Reihe nach, hier der Bericht der Antimilitaristischen Aktion Berlin (amab):
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin b2502: Friedensschwurbel lohnt sich nicht24.2.2023: Angriffskrieg heißt Angriffskrieg!

Seit einem Jahr versucht die russische Regierung, die Ukraine zu erobern. Kriegsverbrechen pflastern den Weg der russischen Armee. Und Teile der Friedensbewegung reden sich das schön. Um dagegen ein Zeichen zu setzen, waren wir am 23.2. bei der Kundgebung „Stoppt das Töten!“.
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Die Unterbrecher-Zähler*in auf dem BA

An der Oktober-Sitzung des Bundesausschuss hatten wir ja viel auszusetzen. Vor allem das ständige Reinplappern und gezielte Unterbrechen bei Kritik störte uns sehr. Deswegen hatten wir für den Dezember-BA mal was vorbereitet: Eine Unterbrecher-Zähler*in.
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Video von der Aktion mit dem Pustegewehr
Heute waren wir mit Rudi von Connection e. V., Olga, Kyrill und dem Plastik-Pustegewehr bei der Europäischen Kommission. Aber seht selbst im Video.
Farbe bei DeaWintershall wegen Geschäften in Russland


Vor der Tür des Hauptstadt-Büros von DeaWintershall haben Aktivist*innen einen blutroten Slogan mit Farbe hinterlassen. Dort steht: „Dea Wintershall out of Russia!“. Hintergrund ist eine Enthüllung des Spiegels. Der Spiegel schreibt, dass der Treibstoff für russische Bomber, die die Menschen in der Ukraine bombardieren, aus Rohstoffen von DeaWintershall gemacht wird. DeaWintershall sagt, dass stimme alles nicht. Und falls es doch stimme, könne DeaWintershall nichts dafür.
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„Retten statt Rüsten“ – Aktionswochenende des U35-Netzwerks in Berlin

Jugendnetzwerk verkündet 100 Milliarden bessere Ideen für 100 000 000 000 € vorm Kanzler:innenamt: Seenotrettung und Klimaschutz sind mehr Geld wert als die Bundeswehr.Asyl für Kriegsdienstverweiger:innen und Bleiberecht für Alle statt Investitionen in Militär, von der ausschließlich die Rüstungsindustrie profitiert. – Starke Bilder und ein starkes Netzwerk.
Junge Friedensaktivist*innen fordern „Retten statt rüsten- 100 Mrd. Für Klimaschutz und Seenotrettung!“

Vor dem Kanzler*innenamt in Berlin veranstalteten das Jugendnetzwerk der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinte Kriegsdienstgegner*innen (DFG-VK U35) und die Antimilitaristische Aktion Berlin (amab) heute eine ungewöhnliche Protestaktion. Direkt vor dem Eingang des Regierungssitzes liegt eine havarierte Rettungsinsel, fast wie aus dem Mittelmeer angespült. Rundherum verstreut liegen Rettungswesten. Auf einem Banner steht „Retten statt Rüsten – 100 Mrd. für Seenotrettung und Klimaschutz!“ Dazu verteilen Aktivist*innen verteilen Flugblätter an Mitarbeitende, Passant*innen und Tourist*innen.